Tagesgeldzinsen stiegen in einem Jahr um mehr als 5.400 Prozent

Auswertung der Top 100 Banken

Laut einer aktuellen Auswertung bieten derzeit 56 der 100 größten Banken in Deutschland ein Tagesgeldkonto an. Der Durchschnittszins beim Tagesgeld ist innerhalb von einem Jahr von praktisch Null auf 1,19 Prozent für Neukunden gestiegen.

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Top 100-Banken: Tagesgeldzinsen steigen um mehr als 5.400 Prozent

Unter den 100 größten Banken in deutschland stiegen die Tagesgeldzinsen in einem Jahr um mehr als 5.400 Prozent. - Quelle: Shutterstock.com

Die Zinswende ist inzwischen auch bei den großen deutschen Finanzinstituten angekommen. Bei der jährlichen Erhebung der Sparzinsen unter den 100 größten Banken nach Bilanzsumme lag der durchschnittliche Neukundenzins des Tagesgelds bei 1,194 Prozent – ein Plus von über 5.400 Prozent zum Vorjahr (2022: 0,022 Prozent). Für Bestandskunden liegt der Zins bei 0,86 Prozent. Bei den Sparbüchern stieg der Zins im Jahr 2023 um mehr als 2.100 Prozent auf 0,343 Prozent p. a. (2022: 0,016 Prozent). Insgesamt bieten derzeit 56 der 100 Banken ein Tagesgeld und 19 Institute ein Sparbuch.

Die höchsten Zinsen beim Tagesgeld bei den Top 100 Banken gewähren aktuell die IKB Deutsche Industriebank AG, die Santander Consumer Bank AG sowie die ING.

43 der Top-100 Banken bieten dagegen kein Tagesgeld bzw. kein Sparbuch oder haben generell nur ein eingeschränktes oder gar kein Privatkundengeschäft. Es handelt sich u. a. um Landesbanken, Förderbanken, Bausparkassen und Depotbanken.

Weniger Zinsen bei Sparkassen und Volksbanken

„Das Geschäft mit verzinsten Einlagen lohnt sich wieder und deshalb sind die Bilanzriesen wieder vorne mit dabei“, erklärt Daniel Franke, Finanzexperte von Tagesgeldvergleich.net. Allerdings gibt es Ausnahmen: Speziell Sparkassen und Volksbanken verhalten sich bei ihren Tagesgeldzinsen eher knausrig. „Die von der Europäischen Zentralbank gewährten Einlagezinsen geben diese Institute nur in Bruchteilen an ihre Kunden weiter. In solchen Fällen empfehlen wir: Wechseln.“, so Franke weiter. Ebenfalls negativ sieht er zwingende Kombinationen mit zum Teil kostenpflichtigen Girokonten oder den Umstand, dass manche Sparkassen hohe Zinsen erst ab immensen Mindesteinlagen vergeben. Für Top-Zinsen werden unter Umständen 500.000 bis eine Million Euro verlangt.

Sparbücher kehren nicht zurück

Die Zeit der Sparbücher dürfte indes fast abgelaufen sein. Waren es im letzten Jahr noch 38 Banken und Sparkassen, die Sparanlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist anboten, blieben davon 2023 nur noch 19. Viele Sparkassen halten das Produkt nur noch für Kinder und Jugendliche bereit.

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